Mittwoch, 16. Dezember 2015

TAPSIE | 5 Jahre | leichte bis mittlere Ataxie

TAPSIE DARF IN SEINEM BISHERIGEN ZUHAUSE BLEIBEN

- Lackfell auf der Suche nach ruhigem Wirkungskreis - 

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Das ist Tapsie. Tapsies Mutter war noch sehr jung, als sie ihn geboren hatte und er ist der einzige des Wurfes, der überlebt hat. Im Alter von 6 Monaten durfte er aus dem Tierheim in seine Familie ziehen, in der Hoffnung, dass er dort für immer bleiben kann. Das ist jetzt 5 Jahre her. 

Leider veränderten sich die Umstände beruflich wie privat dort und es fehlt die Zeit, ihm die Aufmerksamkeit zu schenken, die er verdient hat. Zudem hat er große Angst vor der kleinen Tochter seines Personals. Sie ist lieb zu ihm, aber wie das bei Kleinkindern (fast 2 Jahre) nun einmal so ist, wird durch die Wohnung geflitzt und auch Lärm gemacht. Tapsie belastet das so sehr, dass er sich teilweise nur noch abends unter dem Küchenschrank hervorwagt. Die Hoffnung, dass er sich mit der Zeit an das neue Familienmitglied gewöhnen würde, hat sich leider nicht erfüllt. Daher hat sich seine Dosi schweren Herzens entschlossen, ein Zuhause für ihn zu suchen, in dem der ängstliche Kater Ruhe findet, in dem wenig Hektik herrscht und kein Geschrei oder hektische Bewegungen. Jüngere Kinder sollten demnach nicht im neuen Zuhause leben.

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Tapsie ist an sich ein gesunder, fitter und ganz lieber, absolut verschmuster Kater, der es liebt, überall gestreichelt zu werden. Dazu muss aber Ruhe herrschen. Lärm und hektische Bewegungen machen ihm große Angst. Er hat Ataxie und ist zudem auf einem Auge blind und wahrscheinlich auf einem Ohr taub. Die Ataxie besteht wohl von Geburt an und hat sich im Laufe der Zeit verbessert. Heute kann er sich - breitbeinig - beim Laufen auf allen vier Pfoten halten, kippt aber beim Streicheln leicht um. Auch auf glatten Böden, wie Laminat tut er sich schwer, hier könnte man ihm mit Teppichen sicherlich das Leben erleichtern. Alleine futtern, klettern und springen kann er auch. Ein wenig Vorsicht bzw. entsprechende Sicherungsmaßnahmen und große Auflageflächen (z. B. am Kratzbaum) wären dennoch zu empfehlen. Der Besuch der Katzentoilette funktioniert an sich auch gut. Diese sollte großzügig bemessen sein und keine Klappe haben. Jedoch neigt er dazu, auf Weiches (z. B. Bettdecken) zu pinkeln, wenn er die Gelegenheit dazu hat. 


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Tapsie wünscht sich ein ruhiges Zuhause bei (ataxie-)erfahrenen Menschen in Wohnungshaltung, gerne mit gesichertem Balkon, da er es liebt, sich die Sonne auf sein glänzend schwarzes Fell scheinen zu lassen. Momentan lebt er in einer Drei-Raum-Wohnung und ist kastriert und gechippt. Er kennt Kinder, Hunde und andere Katzen. 

Du kannst dir vorstellen, Tapsie ein Zuhause auf Lebenszeit zu geben, in dem er so sein kann, wie er ist, auch wenn es vielleicht den ein oder anderen Pipiunfall geben sollte?
Du kannst Tapsie die Ruhe bieten, die sich der ängstliche Katermann wünscht? 
Du hast Erfahrung mit (Ataxie-)Katzen und bist bereit, Tapsie die Zeit zu geben, die er braucht, um sich bei dir Zuhause zu fühlen?
Du teilst dein Leben vielleicht bereits mit (einem) ruhigen, sozialen Artgenossen für Tapsie? 
Du bist bereit, deine Wohnung ggf. zu sichern und Gefahrenquellen zu beseitigen, damit sich Tapsie nicht verletzen kann?

Prima. Dann melde dich doch bei 

Ulrike Doley
Bruno-Hinz-Straße 30
06406 Bernburg
E-Mail: Ulrikedoley93@web.de

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Vielleicht passt ihr ja zusammen. Tapsie und du. :yes: 

Du kannst Tapsie kein Zuhause bieten, möchtest ihm aber trotzdem helfen? Dann sei doch so lieb und teile dieses Gesuch, damit möglichst viele Menschen auf Tapsie aufmerksam werden. Irgendwo da draußen warten die richtigen Menschen für den schüchternen Kater, wir müssen sie nur finden. Dafür im Voraus besten Dank!

Montag, 14. Dezember 2015

LOLA + BANDITA | *2014 | mittlere Ataxie

VERMITTELT

Das sind Lola und Bandita.

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Lola und Bandita sind Schwestern, stammen ursprünglich aus Kroatien und befinden sich nun auf einer Pflegestelle eines kleinen Tierschutzvereins im Südburgenland (Österreich) untergebracht, der Tierhilfe Dreiländereck, da sie in Kroatien als Handicats keine Chance auf Vermittlung gehabt hätten. Lola und Bandita haben Ataxie, wohl in der Form der cerebellären Hypoplasie, also die klassische "Kleinhirnataxie", was sich in Störungen der Bewegungskoordination äußert. Davon abgesehen sind sie gesund und haben die gleiche Lebenserwartung, wie jede andere Mieze. 

Lola und Bandita sind Menschen gegenüber sehr zutraulich, verschmust und liebevoll. Sie hängen sehr aneinander und wünschen sich ein Zuhause, in dem sie viel Aufmerksamkeit und Liebe bekommen. Zudem haben wir uns sagen lassen, dass ausgedehnte Massagen von den beiden Damen durchaus geschätzt werden. :) 

Die Ataxie ist bei den Schwestern mittelschwer ausgeprägt. Sie können laufen, fallen dabei relativ häufig um. Auch das Köpfchen wackelt immer ein wenig und sie sind immer langsam und vorsichtig unterwegs. Aber wozu beeilen, sie haben ja Zeit und wenn sie umfallen, dann stehen sie eben wieder auf. ;) So meistern sie sogar Treppenstufen. Auch das Katzenklo können sie selbstständig benutzen. Klettern und springen eher nicht. 

Hier könnt ihr euch die Beiden einmal in Bewegung ansehen:

https://youtu.be/w6qzDh2vAdQ

Andere Katzen im neuen Zuhause sollten nicht zu dominant sein, auch ein ruhiger Hund wäre denkbar. Kinder sollten nach Möglichkeit schon etwas älter sein, so etwa ab 8 Jahren. Sie werden mit Schutzvertrag und gegen eine Auslagenerstattung nur innerhalb Österreichs und nur in Wohnungshaltung vermittelt, ein gesicherter Balkon oder gesicherter Garten wären schön, sind aber kein Muss. 

Die Samtpfoten sind kastriert, gechippt, auf Parasiten behandelt und negativ auf FIV/FeLV getestet. Die Impfung folgt in Kürze.

Du kannst dir vorstellen, Lola und Bandita ein Für-Immer-Zuhause zu geben und ihnen die Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdient haben und das ein Katzenleben lang? Ja?

Prima. Dann melde dich schnell bei 

Tatjana Gerger
7535 St.Michael, Lenzhäuser 351
Telefonnummer: 06644013381 
E-Mail: Tatjana.gerger@gmail.com

Du kannst Lola und Bandita kein Zuhause bieten, möchtest den hübschen Kuhkatzen aber trotzdem helfen? Dann sei doch so lieb und teile dieses Gesuch, damit möglichst viele Menschen auf sie aufmerksam werden. Irgendwo da draußen warten die richtigen Menschen für die süßen Katzenmädchen, wir müssen sie nur finden. Dafür im Voraus besten Dank!

Sonntag, 13. Dezember 2015

YOYO + NADEEN | *2013 | leichte + ausgeprägte Ataxie

VERMITTELT

In jedem Jahr zur Vorweihnachtszeit, stellt der Verein Straßentiere in Not e. V. einen besonderen Notfall seines Partnertierheims Esma in Ägypten vor, um dabei zu helfen ein kleines Weihnachtswunder zu vollbringen. 

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Was macht diese wunderschönen Katzen zum Notfall, ist sicher eure erste Frage wenn ihr das Foto betrachtet, oder? 

Wir werden euch die Geschichte von Yoyo & Nadeen erzählen. Es war vor über 2 Jahren als sie zusammen mit zwei weiteren Geschwistern das Licht der Welt erblickten. Der Vater ein Perserkater, die Mutter eine Siamkatze. Gezüchtet wurden sie um dann später für gutes Geld verkauft zu werden. Die vier Kitten waren noch winzig klein, als sie sehr krank wurden. Für ihren damaligen Besitzer nicht mehr rentabel, sollten die Kätzchen auf der Strasse entsorgt werden. 

Esma erfuhr davon und somit wurden die 4 Kitten erst einmal gesichert. Doch wo hin nun mit ihnen war die Frage. So kleine kranke Katzen ins Tierheim bringen, nein das wäre ihr Todesurteil gewesen. Esma organisierte eine Pflegestelle für die Katzenkinder, doch trotz aller Bemühungen verstarb eines der Kitten nach wenigen Tagen. Die drei anderen Kitten wurden wieder gesund, doch mit ihrer Motorik stimmte etwas nicht mehr. Die Erkrankung hatte eine Störung im Kleinhirn verursacht, die Kitten hatten nun eine Ataxie. Bei den beiden Katerchen war sie nur leicht ausgeprägt, doch Nadeen hatte es heftiger getroffen und sie schwankte stark beim laufen. 

Nachdem die Katzenkinder alt genug waren, beschloss die Pflegemama ein Katerchen zu behalten, doch Yoyo & Nadeen sollten ausziehen. Noch immer viel zu klein und nun auch noch zu behindert um im Tierheim mit 600 Katzen klar zu kommen, zogen die beiden auf die nächste Pflegestelle. Sie wuchsen herran und auch wenn sie sich ihren Pflegeplatz noch mit ganz vielen anderen Katzen teilen mussten, wurden Yoyo & Nadeen ein unzertrennliches Team. 

Bei Yoyo, dem schwarzen Kater, verbesserte sich die Ataxie mit der Zeit. Man merkt ihm heute kaum noch was an, vielleicht nur eine leichte Unsicherheit beim springen. Nadeen wackelt noch immer sehr beim laufen, geht aber brav aufs Katzenklo und auch Futter kann sie ohne Hilfe zu sich nehmen. Yoyo kümmert sich rührend um seine Schwester, er lässt sie kaum aus den Augen, begleitet sie sogar zum Katzenklo. Er putzt sie und gibt ihr den nötigen Halt wenn sie sich unsicher fühlt. Über 2 Jahre leben diese zwei unzertrennlichen Geschwister nun schon, ohne je die Chance auf ein Zuhause bekommen zu haben. Wir möchten das sich dies nun ändert, bitte helft uns ein Weihnachtswunder für Yoyo & Nadeen wahr werden zu lassen.

Vertraglich vermittelt werden die beiden durch Esma, Interessenten sollten sich aber bitte erst an Straßentiere in Not e. V. wenden. Die beiden werden nur in Wohnungshaltung und gegen Schutzgebühr, nach erfolgter Vorkontrolle abgegeben.

Kontakt: alex@strassentiere-in-not.de

Du kannst Yoyo und Nadeen kein Zuhause bieten, möchtest dem Pärchen aber trotzdem helfen? Dann teile doch dieses Gesuch, damit möglichst viele Menschen auf sie aufmerksam werden. Irgendwo da draußen warten die richtigen Menschen für die beiden Hübschen, wir müssen sie nur finden. Dafür im Voraus besten Dank!